Durch den Einsatz von KI werden diese E-Mails überzeugender gestaltet, mit weniger Tippfehlern und besserem Design, was ihre Erkennung erschwert. Zwei Beispiele für solche Angriffe sind:
- Eine E-Mail, die angeblich von der Personalabteilung stammt, mit personalisierten Details, aber einer generischen Phishing-Seite.
- „Ghost Spoofing“, bei dem echte Unternehmens-E-Mail-Adressen verwendet werden, um Authentizität vorzutäuschen, während die Links zu generischen Phishing-Seiten führen.
Roman Dedenok von Kaspersky warnt, dass diese Methoden eine ernsthafte Bedrohung darstellen, da sie fortschrittliche Technologien nutzen, um überzeugende und schwer erkennbare Phishing-Mails zu erstellen.
Kaspersky empfiehlt folgende Schutzmaßnahmen:
- Misstrauisch bei dringlichen Nachrichten sein.
- Keine persönlichen Informationen per E-Mail weitergeben.
- Links und Anhänge nur von vertrauenswürdigen Absendern öffnen.
- Bei Unsicherheiten den Absender über andere Kanäle überprüfen.
- Auf Anzeichen von Phishing wie fehlende persönliche Anrede und Rechtschreibfehler achten.
- URLs genau prüfen.
- Regelmäßige Software-Updates durchführen.
- Cybersicherheitsschulungen absolvieren und umfassende Sicherheitslösungen nutzen.
- Mail-Schutzlösungen implementieren.